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Alte Videos sehen auf modernen Fernsehern oft blass aus – das liegt meist am Unterschied zwischen SDR und HDR. Während SDR lange Standard war, liefert HDR heute satte Farben und beeindruckenden Kontrast. Mit neuen Tools wie HDR Upconverter AI ist die Umwandlung einfach geworden. In diesem Artikel erfahren Sie, worin die Unterschiede liegen, warum sich das Upgrade lohnt und wie Sie Ihre Videos per Mausklick verbessern können.
SDR (Standard Dynamic Range) war lange der Videostandard und definiert Bilder mit beschränktem Helligkeits- sowie Farbumfang. 8-Bit-Farbtiefe und Helligkeiten bis zu 100 Nits sind typisch. Dadurch kommen Farben weniger kräftig rüber, viele Details – insbesondere bei sehr hellen oder dunklen Szenen – fehlen.
HDR (High Dynamic Range) revolutioniert das Bilderlebnis durch vergrößerte Helligkeitsbereiche und eine Farbtiefe von 10- bis 12-Bit. Modernste Standards wie HDR10 und Dolby Vision ermöglichen sattere Farben und natürlichere Kontraste. Diese Technologien nutzen statische bzw. dynamische Metadaten, um eine verbesserte Bildqualität zu gewährleisten, die auch in anspruchsvollen Szenarien erhalten bleibt.
Ein direkter Vergleich zeigt die wesentlichen Unterschiede: Während SDR in Helligkeit und Farbtiefe limitiert ist, setzt HDR in diesen Bereichen neue Maßstäbe.
SDR | HDR (HDR10/Dolby Vision) |
8-Bit Farbtiefe | 10–12 Bit Farbtiefe |
ca. 100 Nits | 1.000–4.000 Nits Spitzenhelligkeit |
Geringer Kontrast | Deutlich höherer Kontrast |
Begrenzte Farben | Erweiterte Farbpalette |
Detailverlust in Lichtern/Schatten | Feine Details sichtbar |
Oft blass oder flach | Lebendig, realistisch, Kino-Feeling |
Die Konvertierung von SDR zu HDR kann die visuelle Attraktivität Ihrer Videos erheblich steigern und ein lebensechteres, immersives Seherlebnis bieten. HDR verbessert die Farbintensität und den Kontrast und ermöglicht eine realistischere Darstellung. Alte SDR-Videos können auf modernen HDR-Displays veraltet erscheinen, aber mit einem HDR Upconverter können diese Materialien an heutige Standards angepasst werden und erscheinen damit schärfer und lebendiger.Anhand von mit UniFab bearbeiteten Bildern veranschaulichen die folgenden beiden Bilder auf anschauliche Weise den Unterschied zwischen SDR und HDR bei der Bearbeitung mit UniFab.
Anhand von mit UniFab HDR Upconverter AI bearbeiteten Bildern veranschaulichen die folgenden beiden Bilder auf anschauliche Weise den Unterschied zwischen SDR und HDR bei der Bearbeitung mit UniFab.
Die Umwandlung von SDR in HDR erfordert spezialisierte Software, die sogenannte Tone-Mapping-Techniken verwendet, um Helligkeit und Farbtiefe anzupassen. Tools wie UniFab HDR Upconverter AI bieten eine automatisierte Lösung, bei der im Voraus festgelegte Profile angewendet werden, um eine möglichst authentische HDR-Umsetzung zu gewährleisten.
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Datei hochladen
Öffnen Sie UniFab, wählen Sie unter „Alle Funktionen“ die Option „HDR Upconverter“ aus und laden Sie dann das zu verbessernde Video hoch.
Einstellungen anpassen
Wählen Sie in den Einstellungen die gewünschte Ausgabequalität aus und konfigurieren Sie die Ausgabeparameter entsprechend Ihren Anforderungen.
Verarbeitung starten
Klicken Sie anschließend auf „Starten“, um die Verarbeitung zu starten.
Der Wechsel von SDR zu HDR macht sich auf modernen Bildschirmen sofort bemerkbar – sei es durch satte Farben, dramatische Kontraste oder Details, die bislang im Verborgenen blieben. Wer seine Videos auf ein zeitgemäßes Niveau bringen möchte, findet mit Lösungen wie UniFab HDR Upconverter AI eine effektive und unkomplizierte Möglichkeit. Die Investition in HDR zahlt sich für private Erinnerungen genauso aus wie für hochwertige Präsentationen.
HDR10 und Dolby Vision sind führende HDR-Standards. HDR10 verwendet statische Metadaten, Dolby Vision arbeitet mit dynamischen Metadaten und unterstützt bis zu 12-Bit Farbtiefe sowie höhere Spitzenhelligkeit.
In der Regel kann jedes SDR-Video umgewandelt werden. Die bestmöglichen Ergebnisse erzielt man mit hochwertigen Ausgangsdateien, wie sie zum Beispiel moderne Kameras liefern.